Stromtrassen für die Kohlewirtschaft und die Profitgier der Energiekonzerne und Trassenbetreiber
Ohne Netzausbau wird es keine Energiewende geben, für Politiker aller Parteien ist dieser Satz ein Dogma.
Bürgerinitiativen, die sich gegen den Bau der neuen Stromautobahnen wehren,
geraten in den Ruf der ewig Gestrigen, der Störer und Bremser.
Nur Große Teile der neuen Gleichspannungsleitungen sind unnötig, sagen namhafte Experten
und Wissenschaftler.
Und noch überraschender:
„Zwei der drei Stromautobahnen haben mit der Energiewende nichts zu tun.“
Sie nutzen nach übereinstimmenden Berechnungen der Expertenallein der Kohleindustrie.
Mit Milliarden Euro bezahlen die Bürger aus Steuergeldern und zukünftigen Stromabschlägen,
also einen Stromtrassenausbau, der nicht nur wenig mit der Wende zu den Erneuerbaren zu tun hat,
sonderndie grüne Energie sogar bremst und die CO2- Bilanz Deutschlands verschlechtert.
MONITOR über ein Riesenprojekt, das vor allem die Betreiber von Stein- und Braunkohlekraftwerken freuen wird.
Und klar macht, dass weder der Bürger und schon gar nicht die Politiker das Sagen in unserem Lande haben.
zum Sendebeitrag der ARD Sendung Monitor am 20.02.2014